Moin Thomas,
das ist ein schönes kleines Lied und gefällt mir sehr gut.
Ich glaube, ein solch treuer Rabe sitzt ebenfalls in meiner Brust, auch wenn meine Lieder oft anders klingen.
Aber auch ich kann ihn manchmal dort mit krächzender Stimme singen hören.
Allerdings hätte ich da noch einen Vorschlag.
In S1 schreibst du: "und einen treuen Raben ich dort als Wächter hab."
Das ist eine sehr unschöne Inversion.
Warum ersetzt du das "und" dort nicht durch ein "weil"?
Das passt dann grammatisch und auch sinngemäß, denn in der letzten Strophe laufen die Fäden doch wieder zusammen.
Hier das vergrabene Lied, dort das gekrächzte kleine Lied.
Ich finde das passt.
Möge der Rabe deinem Protagonisten noch lange seine Lieder krächzen...
Gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald