Oh, mein Gott (ich meine dich, eKy
),
nicht nur das Werden des Frühlings - noch mehr der Sprachgebrauch:
"zweite Geige", "Neige des verlebten Winters" und "gemalte Rosen im Kommenden" haben mich tief berührt.
Ein wunderschönes Aprilsonett, das lyrischer und malerischer nicht sein kann.
Angenommen, du wärst einer der ganz alten, längst gegangenen Dichter und ich nähme mir vor, deine Person zu charakterisieren:
"Er
war hoch sensinbel, pur romantisch und nicht von dieser Welt."
Erzähl mir nicht, das wäre dir so gekommen.
Da steckt mehr hinter.
Angenommen, ich würde Rilke oder Goethe zeitversetzt begegnen und die stellten sich so
nüchtern wie du dar, ich würde lachen!
Sie und du wissen nur nicht, was ich weiß.
Liebe Grüße
Dana