Thema: Das Geheimnis
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Alt 12.02.2013, 18:17   #2
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Registriert seit: 24.04.2011
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Hallo Erich,

leider verstehe ich den Schluss nicht, weshalb meine Anmerkungen völlig daneben liegen können. Ich versuche es trotzdem.

In der Zweiten Strophe verstehe ich nicht ganz, was du meinst, wenn du sagst: "Zeilen uns zu dem erheben, was wir nie in uns erreichten". Meinst du was wir in der Vergangenheit nicht erreicht haben, oder was wir ohne die Zeilen nie erreichen würden?

Das Bild des brechenden Deiches finde ich ausgesprochen schön!

Leider beißt es sich ein wenig mit dem folgenden Bild des Verblutens. Ich würde lieber im Wasser bleiben, z.B. Ebbe und Flut.

Die letzten beiden Zeilen verstehe ich einfach nicht. Eigentlich erwarte ich einen Bezug auf den schönen Klang in der letzten Frage, aber das große Wort ist etwas anderes. Es macht nicht klein, aber wieso die Vermutung über den Wert seines Inhalts?

Vielleicht kannst du mir auf die Sprünge helfen.

Liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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