Hallo Sanssouci,
eine schöne Idee. Zwei Kleinigkeiten möchte ich loswerden. Das Wort "mancherlei" klingt mir etwas dem Metrum geschuldet, ich würde auf die unbetonte Silbe einfach verzichten und das "nur" in der zweiten Strophe lässt das ohnehin nachgestellte "bloß" unnötig hinten runter stürzen. Ich habe mal versucht das zu ändern, es ist natürlich Geschmacksache.
In meinen Träumen verwebe
ich Gestern und Heute und Morgen
ganz mühelos.
Weshalb gelingt es so selten,
ein Traumstück ins Leben hinüber
zu retten bloß?
Statt:
In mancherlei Träumen verweben
sich Gestern mit Heute und Morgen
ganz mühelos.
Weshalb nur gelingt es mir selten
bis gar nicht ein Traumstück hinüber
zu retten bloß?
Was denkst du?
Liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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