Hallo Suzette,
ich finde sie Sprache nicht zu schwer und das einzige Wort, welches ich vielleicht weglassen würde, ist das "traurige", wodurch die Strophe nur 4 Zeilen erhielte.
Die ersten beiden Strophen beschreiben sehr eindringlich und präzise eine leidende Person und die "Schlusssteine" Abendapathie, Abendnichts sind sehr gut gewählt. Dann beschreibt die dritte Strophe treffend das, was sehr oft geschieht, wenn Leid gesehen wird. Der menschlich normale Impuls zu helfen wird durch eine Schuldzuweisung blockiert.
Die letzte Strophe verstehe ich nicht – leider. Etwas überraschender Bildwechsel: Regenbogen - Abend? Vielleicht machst du sie etwas deutlicher, oder du lässt sie einfach weg, denn nach der dritten Strophe hat das Gedicht eigentlich schon einen Abschluss.
Liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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