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Alt 16.01.2013, 10:11   #1
Ibrahim
Verstorbener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 30.03.2009
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Beiträge: 597
Standard Über die begrenzte Tauglichkeit einer Wanderdüne als Weggefährte

Das Wandern ist nur halb vergnüglich,
wenn einer es alleine tut.
So fragte ich einst diesbezüglich
die Wanderdüne, ob sie Mut
und Lust verspürte als Begleiter.

Voll Feuer und voll Flamme sagte
der Sandberg mir gar freudig zu.
Wir zogen los, die Düne plagte
sich redlich. Doch die Windesruh
nahm ihr die Kraft, sie kam nicht weiter.

So will aus eigenem Erfahren
ich alle Wanderfreunde hier
vor großer Frustration bewahren,
indem ich einfach konstatier:
Zum Ausgehn wär ein Hund gescheiter.
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen.
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