Lieber eKy,
wir sind, wie wir geworden sind und bleiben dennoch wach für das, was wir nicht wollen oder wollten.
Wir handeln, reagieren und gestehen ein Verstehen des Gegenteils.
Wir überdaueren einen Schmerz, von dem wir wissen, dass es nicht weh tun wollte.
Das Bedürfnis, es ausgeprochen zu haben, bleibt oft auf der "Strecke".
Wir sind Zerbrochene, leiden darunter, wollen "heilend" einwirken und:
Zitat:
Zitat von Erich Kykal
So vieles bliebe, doch nichts bleibt zu sagen,
wo wir Zerbrochene ins Leben ragen,
als eines nur: Auch dieser Schmerz wird enden.
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Ich bin nicht mehr "Kämpfer" genug, um etwas daran ändern zu müssen. Zu lange habe ich erfahren, dass es so ist, wie dein gutes und weises Sonett sich mitteilt und vermittelt. Nicht aufgebend - nein! Ich hoffe immer auf's Neue und schöpfe Kraft, wenn ich "Gleichgesinnten" begegne, die verstehen.
Die sind rar geworden und tauchen nur hin und wieder auf. Doch dieses Licht glimmt immer wieder auf. Nicht zuletzt über eine (deine) Lyrik, die ein Herzanliegen trifft, von dem wir träumen, es zu leben.
Warum können wir nicht, was wir wollen?
Bewegte Grüße
Dana