Nachtwache
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Nachtwache
Die Nacht erwacht und Stille schleicht sich an,
da ist kein Wort, dass sich zu mir verirrt,
dein ungespielter Ton hält mich im Bann.
Die Uhr vergisst die Zeit, mein Herz zerfriert,
mein Puls stagniert und alles was ich bin,
das ist kein Wort, dass sich zu mir verirrt.
Gedanken schweifen ab und zu dir hin,
im Schattenlicht verliert sich die Kontur,
mein Puls stagniert und alles was ich bin.
Der Morgentau verwässert deine Spur,
ein Sternenstrich verblasst am Horizont,
im Dämmerlicht verliert sich die Kontur.
Der Tag ist da, ich lächle nun gekonnt,
ich wünsche mir, dass du mich nicht vergisst.
Ein Sternenstrich verblasst am Horizont.
Ich spüre wie es langsam an mir frisst,
die Nacht erwacht und Stille schleicht sich an,
ich wünsche mir, dass du mich nicht vergisst,
dein ungespielter Ton hält mich im Bann.
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© auf alle meine Texte
„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
Geändert von Cebrail (12.12.2012 um 09:40 Uhr)
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