Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 29.11.2012, 18:03   #6
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von ginTon
 
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.760
ginTon eine Nachricht über ICQ schicken ginTon eine Nachricht über Skype™ schicken
Standard

hi chavilein,

Yip, so isses besser. Also ich denke mal, es geht herauszukristallisieren, dass der Narr für den König singt, jedoch autonom gegenüber den Anderen sein/bleiben möchte "Für dich sing ich, doch längst nicht allen". Dies gilt auch für das Tanzen, er tanzt für den König, aber niemand sonst, ja die Anderen durchschauen ihn nicht einmal...

Auffallend in der letzten strophe ist, dass der König einerseits immer mehr verlangt, und auch schreit. Warum und weshalb der König schreit kristallisiert sich nicht heraus, aber der Narr versucht es auf seine Narrentypische Weise zu besänftigen, in dem er dem König Honig um den Mund schmiert "du hast macht und Geld etc." jedoch auch mit einem Seitenhieb gegen den König "mensch ärgere dich nicht"..den letzten Satz verstand ich zunächst nicht, kann es sein das es sich um eine Beziehung handelt, in dem der eine Part manchmal den des Königs innehat und der Narr den anderen Part einnimmt und dann wieder umgekehrt

so langsam gefällt mir der text ja immer besser liebe Grüße ginnie
__________________
© Bilder by ginton

du bist in mir...

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)

Geändert von ginTon (29.11.2012 um 18:25 Uhr)
ginTon ist offline   Mit Zitat antworten