Thema: Der Dreher
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Alt 27.11.2012, 14:28   #2
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Hallo Falderwald,

danke für das Lob. Die letzten Zeilen brauchen wir meiner Meinung nach auch deswegen nicht zu diskutieren, weil wir (obwohl wir inhaltlich wahrscheinlich gar nicht so weit auseinander liegen) das Thema aus so entgegengesetzten Perspektiven betrachten, dass wir uns nur unnötig die Köpfe heiß reden würden.

Liebe Grüße
Thomas

Hallo Lipiwig,

normalerweise bewegt man das Werkzeug entlang der Oberfläche des Werkstücks, also parallel zur Drehachse. Bewegt man es senkrecht zur Drehachse, also in das Werkstück hinein, dann nennt man das stechen.

Natürlich kann und soll man an sich selbst arbeiten, aber die Arbeit an sich selbst (bei der man gerne etwas fahren lässt, eben weil man sich selbst verbessert) spreche ich hier nicht an, Ich spreche vom Schicksal, dem man sich ungewollt unterworfen sieht, wo es gar nicht so selbstverständlich ist, dass man den Verlust positiv sieht, versteht oder akzeptieren kann. Wenn einem z.B. ein geliebter Mensch vom Herzen weggerissen wird.

Deine Gedanken sind, wei ich es sehe, ganz richtig und ich freue mich, dass du auf sie gekommen bist und sie ausdrückst, obwohl das Gedicht, wie jedes, begrenzt ist.

Liebe Grüße
Thomas
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