Lieber eKy,
dein Gedicht zwingt zum Innehalten. Es hinterfragt, "rechtet" und verbietet zu richten.
Es zwingt zuvor die eigenen "Vergehen" zu beleuchten, bevor man auf die anderen zeigt.
Wir sind wirklich alle und alles und haben stets ein "Aber" und "Weil" zur Hand, wenn es uns selbst betrifft.
Vier sehr gute Strophen, die nicht besser in diese Rubrik passen könnten.
Sie stimmen nachdenklich, machen betroffen und ja:
Zitat:
Zitat von Erich Kykal
Wie grausam falsch, mir solches anzumaßen,
als wäre ich ein Büßer ihrer Schmerzen.
War einer bloß von denen, die vergaßen:
Wir denken viel, doch handeln nach dem Herzen.
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Mir fehlen zum Inhalt beinahe die Worte, doch keine für ein hervoragendes Gedicht.
Liebe und menschliche Grüße
Dana