Liebe Dana,
da ist dir ja ein lupenreines "Shakespeare-Sonett" gelungen.
Drei Quartette mit Wechselreimen und einem abschließenden zweizeiligen Couplet.
Es gibt solche Tage, an denen dich das Glück überflutet.
Im Vergleich zu den Sternen sind wir zwar nur winzige Staubkörnchen, aber diese Körnchen haben eben mächtige Gefühle, gegen die sogar die Ewigkeit nicht anzukommen scheint.
Wir träumen und begeben uns an ferne Orte, nur um festzustellen, daß die eigentliche Bestimmung immer ganz nahe ist.
Und das sind nun mal die eigenen Kinder, die man bedingungslos lieben kann, weil man an sie eben nicht die Ansprüche stellt, wie an einen Liebespartner.
Tja, für die Sterne bedeutet so eine kleine Menschenexistenz eben nur einen Moment, aber für den Liebenden ein ganzes Menschenleben, seine eigene Endlichkeit als Unendlichkeit also.
Und so vermag das Bewusstsein an einen lieber Menschen dem Leben auch in trüben Zeiten einen Sinn zu geben.
Glücklich, wer das (er)leben darf...
Gerne gelesen und kommentiert. ...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald