Parkmorgen
Lieber Erich,
da hast du ja einen Haufen Arbeit mit dem Sonett gehabt. Habe meinen allerherzlichsten Dank. Ich habe fast alles übernommen, bis auf die ersten beiden Verszeilen, die ich gern so lassen würde, weil das "Wo" für mich keinen Sinn ergibt. Die beiden Zeilen drücken das Erstaunen des LI aus: Wie still es ist ...
Mit der fehlenden Hebung hat du recht, das "früh" ist mir beim Computerwechsel vor kurzem verlorengegangen, ich hatte zwar alles nachgeprüft, aber das war mir entgangen.
Zu "verfliegend bald in kühler Morgenluft" habe ich eine Frage: In der Stilistikausbildung habe ich gelernt, dass man gerade Partizipien vermeiden sollte, also immer das Aktiv "verfliegt" wählen, während "verfliegend" ja das Passiv ausdrückt. Wie stehst du dazu?
Hab noch mal meinen allerherzlichsten Dank.
Lieben Gruß
Antigone
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