17.09.2012, 18:30
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#2
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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Hallo Antigone,
eine bedrückende Situation, die wohl jeder einsame Mensch nur zu gut kennt.
Mir gefällt, wie du in acht Zeilen das ganze Elend komprimiert hast.
Besonders gut gelungen scheint mir die zweite Strophe.
In Strophe 1 meine ich in Zeile 2
Zitat:
der Tag geht, wie er morgens kam ins Haus.
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ein Komma zu vermissen (hinter kam):
der Tag geht, wie er morgens kam, ins Haus.
Allerdings klingt das Ganze ein wenig verworren, denn du meinst ja, dass der Tag, wie er morgens kam,
abends verschwindet.
Wäre vielleicht besser:
der Tag flieht, wie er kam, zur Tür hinaus.
oder ähnlich 
Wieder sehr gern gelesen und mit beschäftigt hat sich
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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