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Alt 04.09.2012, 14:17   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Dana, Larin!

Vielen Dank für eure Gedanken!

So abwegig ist jener an einen katholischen Feiertag beileibe nicht - hier in Österreich auf dem Lande ist man SEHR katholisch und nimmt das sehr ernst, da kann man meckern, wie man will. Es könnte durchaus so ein Feiertag gewesen sein - und anders als larin denkt, verzweifle ich nicht daran. Gegen Gemeinschaftsrituale, Tradition und bäuerliche Borniertheit ist nun mal kein Kraut gewachsen (Achselzuck).
Oder es war eine Hochzeit, eine Einweihungsfeier, ein Jubiläum, ein Dorffest,... der Möglichkeiten sind viele, und die Glocken werden für sowas alle Nase lang geläutet. Hier ist es ja auch nur der Einstieg, der "Background", die Hintergrundkulisse für die Überlegungen des Lyrich angesichts der Gesamtstimmung im Zusammenspiel ferner Menschenklänge und erhabener Natur.
Ich ließ mich bei diesem Gedicht ganz frei "fließen", dahinrinnen. Es entstand, wie es wollte.

LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (16.10.2012 um 19:54 Uhr)
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