Hallo Canberra,
Ich meinte die letzte Zeile gar nicht in dem Sinn, dass der Spiegel sein Schicksal akzeptiert. Es ist doch gar nicht möglich den Spiegel zu zerbrechen, bzw. etwas Begehrliches gezeigt zu bekommen, indem man den Spiegel zerbricht. Wer es tut, dem wird nur aus umso mehr Spiegelscherben Unbegehrliches zurückgespiegelt. Vielleicht wäre noch deutlicher "zerbrecht mich doch, wenn’s euch gefällt." - also im Sinne von "Versucht es nur, ihr werdet schon sehen."
Aber ich will dich gar nicht belabern. Entscheident ist, was du als Autor passend findest. Vielleicht ist dein Spiegel einfach nur etwas zerbrechlicher, als der, den ich sehe.
Liebe Grüße
Thomas
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