Liebe fee,
"oh liebe fee, das hört sich ja schlimm an" (larin)

- nein, liebe fee, das fühlt sich so wunderbar real an und kommt nur in der Lyrik fühlbar durch.

Du hättest nur im Titel "der fee" weglassen können und es wäre allgemein gültig.

Es gefällt und berührt, weil es sich echt anfühlt.
Die letzte Strophe tritt aus dem Finsteren heraus - für die, die verstehen und für die, die sich verstanden fühlen. Ein Gedicht, das ein Gefühl wunderbar lyrisch preisgibt (echt "auskotzt") und gut ist.
Der letzte Vers beinhaltet "ein Verprechen", das nicht eingehalten werden kann, weil wir trotz einzelner Erfahrungen nicht allgemein werden dürfen.
Jeder "zerfällt" für sich und erfährt ein Heil oder Unheil für sich selbst.
Macht er daraus eine ansprechende Lyrik, haben viele etwas davon.
Darin schwingt etwas Nachhaltiges, was Leben heißt - mit Höhen und Tiefen.
Die ersten anzunehmen ist leicht - die anderen bedürfen mehr. Du hast sie in ansprechender und guter Lyrik umgesetzt.
Liebe Grüße
Dana