Lieber eKy,
zuerst wollte ich vorschlagen, "Die alten Schleimer" in die Rubrik "Trauer und Düsteres" zu verschieben. Dann aber schaute ich mir die "die Zeit" an und erkannte die Gesellschaft, die in ihrer Zeit besteht - den "Zeitstammtisch" - es passt.

Die in ihrer Zeit Angepassten bleiben angepasst und zermürben sich an angeblich "Gehirngewaschenen" der neuen Zeit.
Betrachtet man die Weltgeschichte im Ganzen, hat man noch nie, nie aus Erfahrung gelernt. Immer ging es nur um Beharren auf Besserung nach einem Schema, das schon einmal gewesen ist - Diktatur, Religion und "Vollendung" in Krieg oder Krise.
Ob in Neubeginn oder Auferstehung - es bleiben immer "Die alten Schleimer", die
ihre Zeit für eine "neue Zeit" nutzen und Wähler, Anhänger und Fans für sich gewinnen.
Es stellt sich fast die Frage, warum es so funktioniert?
Weil noch nie, nie einer es wirklich ehrlich mit Menschen und Weltfrieden meinte. Sie schaffen immer "Feindbilder" auf die man hereinfällt und bereit ist, für das
Gute zu kämpfen.
(Die Sehenden: Schiller, Heine, Tucholsky, Kykal, Falderwald u.v.m.

mögen wissen, rufen, schreiben - sie werden erst nach der Zeit erkannt und wenn es passt - v e r k a n n t .)
Zeitunabhängig sollten sie bleiben, wie sie waren und sind. Vielleicht wird es einmal besser?
Ein nachdenkliches, tiefes Gedicht - das manchem so gar nicht passt - und doch ist es so.
Liebe Grüße
Dana