lieber erich,
wie man die dinge sieht, so sieht man sie!
die sache mit dem vulkan ist interessant - das wusste ich gar nicht.
obwohl: manchmal hat der himmel über wien auch färbungen ( besonders bei hochnebel), da frage ich mich im stillen: welches kraftwerk ist jetzt wieder in die luft geflogen...?

auch aufgewirbelter saharastaub kann zu verwirrenden erscheinungen führen.
da licht ja irgendwie magisch ist, wundert es mich nicht, dass die menschen früherer epochen allerhand göttertreiben dahinter vermutet haben.
der himmel ist eine so große bühne, vor diesem hintergrund wird die winzigkeit der eigenen person überdeutlich bewusst....
möglicherweise ist es das, was den einzelnen spaziergänger so verloren wirken lässt?
und das sind wir auch, wenn die natur nicht mitspielt: verlorene!
da genügt ein einziger vulkan, ein einziges erdbeben....
( und was das betrifft, können wir uns nicht mal selber die schuld geben - so hat mutter erde sich schon immer neu formiert und weitergestaltet)
je mehr ich drüber nachdenke, desto gruseliger wird das bild für mich.
gruselgelbgrün. (liegt das am in die atmosphäre ausgestoßenen schwefel?)
da freut man sich richtig, wenn die sonne wieder "normal" vom himmel lacht.
schönes , langes wochenende wünsch ich dir!
lg, larin