26.04.2012, 12:51
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#4
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.454
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hi chavilein
Eine schöne Bedichtung des Auf- und Ab des Lebens. Die erste Strophe finde ich super, da sie ohne jedwede Bebilderung dennoch eine starke Aussagekraft hat...
Zitat:
Ich habe vieles schon bedichtet
und einiges mir ausgedacht,
hab manches Wort an dich gerichtet
und nächtelang bei dir gewacht.
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auch die letzte Strophe reiht sich dahingehend mit ein.
Zitat:
Die grauen Nebel legen sich,
sie dämpfen meinen schweren Schritt.
Mein Weg führt fort unweigerlich.
Es gehen alle Zweifel mit.
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Die mittleren Strophen sind etwas anders, da sie stark mit Symbolen bzw. Metaphern arbeiten...
gefällt mir das Werk..sehe es aber nicht unbedingt in Trauer und Düsteres..Es hat zwar eine melancholische Stimmlage, aber da gilt es abzuwägen.
gerne mit beschäftigt... liebe Grüße gin
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© Bilder by ginton
Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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