April
Vom leeren Futterhäuschen tropft
der kurzen Tage Abschiedslachen,
geschmolzenen Aprilschnees Sterblichkeit.
In Schlehenblütenknospen klopft
die Ungeduld im tausendfachen,
ersehnten Weiß der Unschuld junger Zeit.
Aus schweren Wolken graupelt Angst
vor bitterem, enttäuschtem Hoffen
im Wechsel mit der warmen Zuversicht,
die du, mein Stern, mir neu erzwangst.
So ist die Botschaft eingetroffen,
die mir vom Leben neuerTage spricht.
Geändert von Galapapa (11.04.2012 um 22:48 Uhr)
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