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Alt 04.03.2012, 09:43   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Timo!

Danke für deinen Beitrag! Ich muss dich leider enttäuschen: Das Lyrich in diesem Gedicht hat etwas erlebt, das mir niemals widerfuhr. Schon, man fühlt sich zu Gesichtern, Gestalten in der Menge hingezogen, aber das ist eher eine körperliche Begehrlichkeit, wenn einen Schönheit und "Perfektion nach eigenem Empfinden" so unvermittelt "anspringen". Man blickt diesen Leibern und Gesichtern hinterher, aber tiefer als ein "Die würd ich gern mal...." geht das nie. Tat es bei mir zumindest nie.
Aber natürlich kann man sich etwas anderes vorstellen: Die Liebe auf den ersten Blick. Es soll die geben. Sagt man. Oder so.
Jenem hoffnungsvollen Gedanken ist dieses Werk geschuldet und gewidmet.

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
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Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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