15.02.2012, 10:50
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#8
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Liebe larin,
Zitat:
mir gefällt die erste variante besser - sie macht optisch mehr her.
ich sehe da gefühle wie in einem trichter versickern, gleichsam in nichts
sich auflösen
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Das ist eine tolle Sichtweise!
Nach einiger Zeit des Nachdenkens gefällt mir auch Variante I besser und ich werde das auch noch oben vermerken.
Was das traurige Kapitel der Rache angeht - ich kann es persönlich auch nicht in dieser
komprimierten und intensiven Form nachvollziehen, aber es soll ja Menschen geben (besonders leider Frauen),
die ihr weiteres Leben nur diesem einen negativen Gefühl untergeordnet haben.
Danke dir für dein Nachspüren.
Liebe Dana,
Zitat:
auch mir gefällt die "Trichtervariante" besser, man fällt beim Lesen mit hinein.
Ich kann mich in den Inhalt gut hineindenken, und zwar mit einer eigenen Geschichte.
Darum unterlasse ich jede Interpretation - dein Gedicht spricht direkt an.
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Das freut mich insofern, dass ich darin eine Gleich-Gesinnte bzw. ein Gleich-Betroffene erkenne.
Zitat:
Gewagt und gelungen der Verzicht auf Zeichensetzung. Man liest nicht nur aufmerksamer, auch intensiver.
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Stimmt. Das seh ich auch so - musste das aber auch erst erlernen 
Zitat:
Schau mal, ob das, was ich nicht lassen konnte, eine positive Änderung sein könnte.
(die doppelte Macht ist dann weg)
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Ok, ich schaue mal und probiere deinen Vorschlag aus.
(übrigens geht es mir oft wie dir: man möchte niemanden zu nahe treten)
Zitat:
Interessant auch die Interpretation der Rache.
Habe gern nachsinniert und kann so manches Ding anders betrachten.
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Danke auch dir, freut mich, dass ich zu so intensiven Gedanken anregen konnte.
Habt nochmals herzlichen Dank für die feinen Kommentare, larin und Dana,
und seid herzlich gegrüßt!
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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