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Alt 12.02.2012, 09:42   #14
Galapapa
Galapapa
 
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Hallo Falderwald,
da muss ich noch was hinzufügen: Du hast mich da an einer bestimmten Stelle falsch verstanden bzw. habe ich da was Anderes gemeint. Die vielen Uhren hängen und ticken bei mir auch nicht wegen der Uhrzeit; dafür hab ich meine große Funkuhr oder meine Solaruhr am Handgelenk. Meine Regulatoren gehen auch alle etwas unterschiedlich, die eine etwas nach, die andere etwas vor.

Mir geht es um das Ticken, um das Gefühl, Leben um mich zu haben. Das vielfache Ticktack sagt mir unbewußt: Es ist alles in Ordnung, das Leben läuft. Wir wissen, irgandwann bleibt das Leben stehen wie eine Uhr und was danach sein wird, werden wir im Dieseits nicht erfahren.
So gesehen ist die Uhr für mich ja auch nur ein Symbol und keine Knute, die mich in die Pflichten peitscht und "chillen", wie es die Jungen ausdrücken, das tue ich natürlich auch ausgiebig. Für mich ist das keine Zeitverschwendung, sondern eine sehr sinnvolle und nützliche Ausfüllung derselben.
Die Uhren sind also nichts weiter als eine Marotte; es könnten auch Würgeschlangen sein.

Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende und eine angenehme und wärmere Woche!
Liebe Grüße!
Galapapa

Liebe fee,
was Du sagst, trifft den Nagel auf den Kopf!
Genau das war es ja auch, was mich als Kind an der Geschichte so gefesselt und beeindruckt hat, dass ich zum Uhrensammler geworden bin.
Wie gesagt, ich finde, da dürfen noch viele Alternativen zu den früheren Schreckensgeschichten mit Angst als Erziehungsmittel generiert werden.
Ich muss auch sagen, es hat mächtig Spaß gemacht und ich hoffe, ich habe bald wieder eine Idee für eine neue Geschichte.
Danke für Deinen Kommentar und Dein Lob!
Herzliche Grüße!
Galapapa

Liebe larin,
auch Dir lieben Dank fürs Kommentieren und für Dein Lob!
Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, dass ich die Länge bei einem Kindergedicht für unvermeidbar halte aus zwei Gründen:
Nur so lässt sich die Spannung erzeugen, die für Kinder unablässig ist und zweitens ist es im Kindergedicht erforderlich, ausführlich zu erzählen, um das Verständnis zu erleichtern.
In einem Kinderbuch würde ich mir zum Text noch vier, fünf Bilder wünschen.
Ich muss sagen, es hat Spaß gemacht und es wird nicht mein letztes Kinderstückchen gewesen sein.
Liebe Grüße an Dich!
Galapapa
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