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Alt 11.02.2012, 20:33   #7
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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liebe dana,
Zitat:
Vielleicht erst dann, wenn wir aus der Zeit herausfallen?
was würde es uns dann wohl nützen, zu wissen, was uns geprägt hat?

oder, andersrum gefragt: was nützt es uns jetzt?

(wahrscheinlich gar nichts - aber wir sind halt doch immerzu neugierig...)

geheimnis bleibt aber geheimnis. wengstens gibt es aber die musik und die bild- und wortkunst. darin können wir es zumindest "einpacken".


liebe chavali,
ja, wenn das alles nicht so gewesen wäre wie es war....
bei graugänsen ist das ja noch einfach: sobald die junge graugans aus dem ei schlüpft, folgt sie jedem gegenstand, der sich vor ihren augen bewegt.
(üblicherweise ist das mutter graugans - aber wenn es zufällig ein verhaltensforscher sein sollte oder aber ein rasenmäher: klein gänschen watschelt wacker hinterdrein! )

sind wir menschen anders zu bestimmten zeitpunkten unseres lebens?
ich fürchte: nein.
und wir prägen einander auch, ohne zu wissen dass wir es tun, fortwährend.
denn, was weiß ich schon, was sich ein anderer für ein bild von mir macht und wie es auf ihn wirkt?
und je unbewusster das geschieht - desto nachhaltiger!

wahrscheinlich ist der mensch, doch nicht die "krone der schöpfung" sondern eher deren plombe.....

liebe grüße und danke für die kommis,
larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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