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Alt 11.02.2012, 19:18   #8
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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liebe dana,
mir gefiel das getropfte auch gut - aber ich sehe schon ein: wehen UND tropfen , das geht wohl nicht.

vieleicht sollte ichs so machen in strophe 2:

wenn der abend duch die felder weht,
und die menschen in den zimmern
lichter machen, tropfend zeit vergeht,
bis am firmament die sterne schimmern.....

was meinst du?

hallo falderwald,
Zitat:
Ich lese hier eine leicht melancholische Betrachtung einer voller Sehnsucht wartenden Frau auf ihren Liebsten, die nicht genau weiß, warum dieser sie warten lässt.
genau so ist es - aber weshalb denn "alte jungfer"?
(nur weil jemand wartet, muss das ja nicht heißen, dass er vorher noch nie was erlebt hat....)

das mit dem "liebster, warum grollst du?" ist natürlich die lyrische variante!
(im realen leben würde sie vielleicht sagen: verdammt noch mal, du esel, wo hast du dich denn schon wieder so lange herumgetrieben??? )

darüber will ich mich aber jetzt nicht weiter verbreitern und die protagonistin weiter nach IHM schmachten lassen - das kommt doch irgendwie besser....

lassen wir die beiden also lieber in der idealisierten fassung da stehen. ER hat nichts schlimmes getann, sicher war es nur ein missverständnis und SIE verzeiht ihm sowieso ALLES!

mit allem übrigen hast du recht: nacht und kälte und einsamkeit.
brrrr! jetzt nur rasch den ofen einheizen!

wärmste grüße,
larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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