11.02.2012, 17:20
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#5
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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hui ginnie,
du hast dich ja toll ausführlich mit dem Thema RACHE befasst und du kannst
mir glauben, ich auch.
Nun hat ja Rache viele Gesichter, auf die ich gar nicht näher eingehen will.
Ich kann dir nur sagen, die Rache, die ich hier im Sinn hatte, ist eine von der übelsten Sorte.
Zitat:
Interessanter Text, mit einem interessanten Thema: Rache, die Tugend eines zerstörten Egos.
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Das ist gut gesagt und trifft es schon sehr genau.
Zitat:
wer im Vorfeld sich nicht geschädigter fühlt, entweder der, welcher Rache verübt oder doch der, welcher die Rache empfängt. Meines Erachtens dient Rache der Kompensierung eines zuvor erlittenen angenommenen Unrechts. Dieses Unrecht müsste natürlich definiert werden, da ein Unrecht aus einer Rechtsprechung heraus gegenteilig der Wahrheit entsprechen muss/müsste. Für manche ist jedoch selbst die Wahrheit ein Unrecht.
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Perfekt, ginnie. Man merkt, gelernt ist gelernt 
Zitat:
Der Inhalt deines Gedichtes betrachtet das Thema Rache nur von einer Seite, dem des angeblichen Opfers,
wobei von vornherein eigentlich gar nicht genau festzustellen ist, wer das eigentliche Opfer ist, (s. Definition der Rache).
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Nun lassen wir mal dahingestellt, wer wer ist.
Wenn der Text in einer angenommenen Richtung berührt, hat er sein Ziel erreicht.
Zitat:
von der Form finde ich deine Variante besser chavi, da es fast so aus sieht wie ein Dolch oder ähnlich.
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ok, danke 
Die kompakte Variante ist - so wie sie oben drin stehet - allerdings auch meine.
Thomas hat den Anstoß dazu gegeben, dass ich ihn - so wie ich erst dachte - auch mit einstelle.
Man brauchte ja nur die Zeilen zu verändern.
Ich danke dir! Du hast mir mit deiner Definition eine große Freude gemacht.
Lieben Gruß,
chavi
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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