11.02.2012, 11:15
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#3
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Lieber Thomas,
Zitat:
beim Lesen deines Gedichtes, welches wahrlich in die Kategorie 'Finstere Nacht' passt,
ist mir spontan folgende (leicht veränderte) Form eingefallen.
Ich kann nicht gut erklären warum ich das passender finde.
Irgendwie scheinen mir die (vielleicht etwas zu) kurzen Zeilen den Rhythmus etwas in Unordnung zu bringen,
was vielleicht gewollt ist.
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Deine Gedanken kann ich gut folgen, hatte ich doch auch erst diese Variante im Sinn:
wie Seile halten mich die Zwänge
einer wohlbekannten Macht
rastlos wühl ich mich durchs Dunkel
dieser nebeltrüben Nacht
eines Schreckens zu entkommen
den ein Rachesturm entfacht
ohne Macht ist mein Bemühen
jeder Anfang scheitert nur
ohne Kraft bleibt mein Beginnen
ich verlass dieLebensspur
Rache siegte - lässt zurück
zerstörtes Sein
zerbrochnes Glück
Dann aber gefiel mir die scheibare Zerissenheit des auseinandergezogenen Textes und ich wollte mal eure Meinung dazu hören.
Deine Variante ist ja ähnlich meiner - vielleicht sollte ich eine geschlossenere Version oben mit einstellen..?
Zitat:
P.S.: bitte bald ein lustiges Gedicht.
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*lächel* das kann ich nicht so gut....
Hab vielen Dank für deine Überlegungen!
Lieben Gruß,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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