Liebe Chavali,
beim Lesen deines Gedichtes, welches wahrlich in die Kategorie 'Finstere Nacht' passt, ist mir spontan folgende (leicht veränderte) Form eingefallen. Ich kann nicht gut erklären warum ich das passender finde. Irgendwie scheinen mir die (vielleicht etwas zu) kurzen Zeilen den Rhythmus etwas in Unordnung zu bringen, was vielleicht gewollt ist. Bitte nicht als Besserwisserei auslegen, ich kann es leider nicht erklären.
Zwänge halten mich, wie Seile
einer wohlbekannten Macht.
Rastlos wühl ich mich durchs Dunkel
dieser nebeltrüben Nacht,
einem Schrecken zu entkommen,
den ein Rachesturm entfacht.
Ohne Macht ist mein Bemühen,
jeder Anfang scheitert nur,
ohne Kraft bleibt mein Beginnen,
ich verlass die Lebensspur.
Die Rache siegte, lässt zurück
zerstörtes Sein, zerbrochnes Glück
Liebe Grüße
Thomas
P.S.: bitte bald ein lustiges Gedicht.
Geändert von Thomas (10.02.2012 um 21:53 Uhr)
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