04.02.2012, 12:40
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#4
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
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Beiträge: 12.453
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hi chavilein,
Also rein vom Ausdruck her hat mich das Gedicht begeistert. Vor allem die ersten drei Strophen finde ich sehr gut geschrieben:
Zitat:
unter fremden sternen
find ich nicht das glück
sehne mich nach hause
jeden augenblick
kalte fremde sterne
weisen mir den weg
in ein trauerdunkel
brüchig ist der steg
heimatsterne leuchten
unerreichbar fern
unterwegs nach hause
fällt mein morgenstern
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die letzte Strophe, da ist es die letzte Zeile, die mich nicht so begeistern konnte. Sie klingt nicht so gut im Vergleich zu den anderen Zeilen. Vielleicht ist es aber auch der Bruch im Metrum, zuvor hast du für die letzte Zeile immer 3 Hebungen verwendet ..Vllt nur "über feld und stein"..
gutes Gedicht , liebe Grüße gin
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© Bilder by ginton
Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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