Thema: Apathie
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Alt 31.01.2012, 20:11   #3
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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lieber erich,

das, hat so was, ich weiß nicht, wie -
ist es noch klang, schon melodie?

ist es ein bisschen - oder mehr?
es dämmert nur so ungefähr...

im halb erfühlten ganz pragmatisch,
doch kaum berührt: so geht apathisch!


toll gelungen, dein gedicht!
diese apathie könnte auch für eine sogennante "larvierte depression" stehen, also für eine depression, die nicht deutlich genug rauskommt ( ähnlich eine "verschleppten" grippe).
da hat fee dann recht: das kann gruselig werden.

dem lyrIch kommt die sache wohl ohnehin nicht ganz geheuer vor, da es dochspürt, "irgendwas" verloren zu haben. den verlust nicht zu kennen, um den es eigentlich geht, das heißt auch, die notwendige ( also die not wendende) trauer nicht haben zu können!
trauer kann sich erst lösen, wenn man weiß, was sie meint.

sehr, sehr gerne gelesen!
lg, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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