In den Gedichten
Und jedesmal ist es die Kraft,
die aus Gedichten in uns lebt,
ganz wie von selbst die Freude schafft,
und fortan nach Entfaltung strebt.
In den Gedichten möcht ich sagen,
was mir im Leben nicht vergönnt
an Wünschen, Hoffnungen und klagen,
wie es in meinem Herzen brennt.
In den Gedichten möcht ich singen
das allerschönste Liebeslied.
Die Stimmen sollen dort erklingen,
wie es tagtäglich mir geschieht.
In den Gedichten möcht ich mahnen,
was allzuleicht bleibt unbedacht,
daß wachsen möge ein Erahnen
vom Dasein in der finstren Nacht.
In den Gedichten möcht ich preisen
der wunderbaren Metrik Spiel.
Sie soll mir stets die Pforte weisen,
die ich auch weiter öffnen will.
Geändert von Justin (18.11.2012 um 10:18 Uhr)
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