Hallo Sidgrani,
vielen Dank fürs Lesen und deine Anregung, der ich aber nicht folgen möchte. Ich betrachte in Erzählgedichten den Wechsel der Zeiten als Stilmittel, der übrigens auch bei anderen Autoren zu beobachten ist. Als Beispiel ein sehr bekanntes Gedicht von Eugen Roth:
(Zitat)
"Ein Mensch, der sich ein Schnitzel briet,
bemerkte, dass ihm dies missriet.
Jedoch, da er es selbst gebraten,
tut er, als wär es ihm geraten,
und, um sich nicht zu strafen Lügen,
isst ers mit herzlichem Vergnügen."
Hier findet sich übrigens auch in Zeile 5 eine dem Reim geschuldete Inversion, wie man kritisch anmerken könnte.
LG Fridolin
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