Liebe Chavali,
hier spricht ein Sonntagskind.
Ich höre von Rauhnächten zum ersten Mal und habe mich natürlich auch schlaugegooglet.
So sehr ich theoretisch jeden Aberglauben ablehne, erwische ich mich immer wieder, wie sehr ich so manchen "Zauber" verinnerlicht habe:
Silvester darf keine lästige Arbeit liegen bleiben, sonst hast du das ganze Jahr damit zu tun. Keine Wäsche im Wäschekorb, keine offenen Rechnungen, kein Abwasch (der von Silvester zählt nicht

) und so unendlich weiter.
Die anderen "Behaftungen" ignoriere ich zwar, aber sie fallen mir doch ein, wenn ...

. Morgens nicht singen, Freitags nicht lagen, Montags nichts Neues beginnen - obwohl das auch außerhalb der Rauhnächte gilt.
Das ganze Gedicht fühlt sich "beschwörend" an: tu das nicht, tu jenes, sonst.
Da ich nun ganz und gar nicht abergläubisch bin, nur ein wenig, habe ich es nicht ohne Lächeln gelesen. Es gefällt mir.
Eine Winzigkeit:
Zitat:
Zitat von Chavali
Wilde Jagden nach den Geistern
werden ihnen Freudenfest, (wegen Mehrzahl)
Tote treten aus dem Grabe,
Zauberer verwandeln sich.
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Liebe Grüße
Dana