Lieber Galapapa,
mit deiner Antwort an Chavali, ist mir "Rüdiger" (mein Kater Rüdi) wieder bildlich und lebendig erschienen.
Wie wunderschön, tief und verständlich war doch sein Blick und wie eindeutig seine Antworten mit eben diesem Blinzeln.
Beim ersten Lesen war ich auch geneigt, eine Liebesbeziehung zu sehen.
Aber Blickkontakte bestehen nicht ausschließlich zwischen Liebenden, dem stimme ich zu. Unter Kolleginnen und Kollegen, unter Freunden oder in der Familie gibt es dieses Verstehen ohne Worte auch. Wenn ich an solche Momente denke, erkenne ich das "Sekundenblinzeln" und das "Einigsein" ohne jede wörtliche Beteuerung.
Sehr schön die Verse und die tiefere Sicht.
Wenn ich jetzt eine kleine Kritik anbringe, dann nicht ob der Schönheit und Tiefe. Ich kam ins Holpern oder eher "Lispeln"

beim zweiten Vers.
Zitat:
Zitat von Galapapa
Wenn Augenlichter sich im Suchen finden,
ist’s, dass etwas Ergreifendes geschieht,
dass sich zwei Wesen sacht und still verbinden,
wenn eine Seele in die andre sieht.
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Wenn ich richtig "ixe"
ist’s, dass etwas Ergreifendes geschieht,
xxXxxXxXxX oder:XxXxxXxXxX
während:
Wenn Augenlichter sich im Suchen finden,
xXxXxXxXxXx
Natürlich lasse ich einen unverbindlichen Vorschlag da:
Wenn Augenlichter sich im Suchen finden,
erkennend, dass Ergreifendes geschieht,
(und fühlen, dass Erfreifendes geschieht,)
weil sich zwei Wesen sacht und still verbinden,
wenn eine Seele in die andre sieht.
Du weißt, mir geht es nicht um die Veränderung. Ich kommentierte, weil mir dein Gedicht sehr gefällt.
Liebe Grüße
Dana