Hallo, Walther,
ich melde mich gerne noch einmal. Ja, ich finde, es ist besser als zuvor, die Betonung ist eindeutig jambisch. Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, aber für mich hat dafür jetzt der Inhalt ein wenig "gelitten".
Es ist aber keine Kritik, denn es geht mir lediglich um das Wort "meistens". Ich habe immer noch die Bedeutung von "stets" im Kopf, die sich ja sehr von "meistens" unerscheidet. Das ist ein bisschen wie "häufig" und "immer".
Ich habe ein wenig gegrübelt, vielleicht hilft es dir (das ist nur ein "Vorschlag zur Güte", ja?

):
Für deine Mitwelt warst du
eine Last.
Das wäre etwas "eindeutiger", finde ich. Eine klare Feststellung, während "meistens" doch aussagt, dass er eben auch "anders" war, und das hier vielleicht (betrachte ich die Aussage des gesamten Gedichts) ein wenig zu "uneindeutig" ist.
Was meinst du?
Gerne nachgedacht!
Liebe Grüße
Stimme