Thema: panta rhei
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Alt 12.12.2011, 12:10   #2
Cebrail
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He Katzi,
ich bin gerade hier am Stöbern und da finde ich die verkürzte Form eines meiner Lieblingszitate in deiner Überschrift.

Du triffst mich zur Zeit immer wieder auf den Nerv.

In gewisser Weise habe ich mir diese Aussage auf die Brust geschrieben und sie bestimmt, gerade im Moment besonders, mein Denken und Handeln.

Ich mag das Thema sehr und habe schon seit langem ein großes Interesse an der Philosophie. Hier ist es ein Zitat, welches, meines Wissens nach, in seinem Ursprung Heraklit zugeschrieben wird und später von Aristoteles und auch von Platon aufgegriffen wurde, oder so ähnlich.

Du schreibst es hier dem Gedankenfluss zu (okay,die Gedanken können ja auch alles umfassen und in diesem Sinne, stimme mich ich mit dir überein), für mich persönlich wohlgemerkt, ist es noch einiges mehr.

Knapp gesagt heißt es ja, das alles fließt und so ist auch meine Denkweise dazu, nur dass es sich hier, (wieder mal meine Sichtweise wohlbemerkt), um mehr handelt.
Man sagt, dass zum Beispiel Hegel, hier eine Beschreibung der Vergänglichkeit sieht
Ich sehe hier eher die Bewegung, den ständigen Wandel und das Wissen, dass man ein ein Teil eines großen Ganzen ist.

Nun werden wahrscheinlich einige aufschreien und mich einen Narren schimpfen, aber so ist das nun mal, ein jeder darf denken und glauben was er will und unsere Gedanken laufen auch nie wirklich mit denen eines anderen in die gleiche Richtung.

Nun schwafel ich hier schon wieder rum, aber ich mag den Stoff einfach, also bitte verzeih und ich lasse das hier mal einfach so stehen, wie es mir in den Sinn kam, oute mich als Narren der erst schreibt und dann denkt, aber damit kann ich leben.

Mal kurz zum Text.
Du schreibst;
Zitat:
überwinden jede zwänge
Das mag mir gerade nicht wirklich gefallen, ich weiß auch gar nicht woran es liegt, es wirkt nicht stimmig, ich habe auch keine Idee warum es so ist.

und hier;
Zitat:
die ihm fliehn
Hier habe ich das gleiche Gefühl, ein wenig wirkt es wie hmm, dem Reim geschuldet?

Das sind die zwei kleinen Stellen, die mir nun beim Lesen und darüber nachdenken aufgefallen sind, ich denke ist wahrscheinlich auch nicht so wichtig und eine Verbeserung, habe ich auch nicht zur Hand, wenn es denn überhaupt einer bedarf.

He Katzi, es war mir ein Fest deine Zeilen zu Lesen
und ich lasse dir noch einen lieben Gruß da
C.
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„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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