ja ein bisschen können wir schon mitspielen in unserem hirn-computer.
dem gehirn ist es nämlich egal, ob der säbelzahntiger real oder nur vorgestellt ist: es schüttet in beiden fällen die nämlichen stress-hormone aus!
also: schon die idee "säbelzahntiger" lässt uns auflaufen - und dann gibts das berühmt berüchtigte "affentheater".....

und da soll man sich dann noch über die derzeit hin-und herrasselnden börsenkurse wundern?
zu tode gefürchtet ist auch gestorben!
im umgekehrten sinne lassen aber angenehme vorstellungen das hormon -und nervenkostüm auch schon mal in der anderen richtung losmarschieren:
irgendein beliebiger reiz, der mit etwas angenehmem verknüpft wurde, lässt die bilder und gefühle des wohlgefallens erneut hochleben.
kaffeetrinken ist ja vielleicht nicht nur wegen des kaffees so fein, sondern auch wegen der begleitenden interpretation: ich tu mir was gutes, ich kriege was warmes, was süßes, ich habe jetzt frei, darf pause machen usw....
wenn man sein eigenes belohnungssystem gut kennt, kann man sich doch einigermaßen "abrichten".
und noch was: es ist was dran an dem spruch: wenns am schönsten ist, soll man gehen!
den letzten eindruck behält das gehirn am besten in erinnerung.
also stellt sich wirklich die frage: was tue ich, kurz bevor ich zu bett gehe und / oder einschlafe?
na, ob uns da jetzt etwas "beglückendes" dazu einfällt?
ich wünsche dir jedenfalls viel glück!
larin