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Alt 09.12.2011, 19:41   #3
Stimme der Zeit
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Hallo, liebe Chavi,

ich lese Goethe und Schiller sehr gerne, aber das gilt auch für andere Dichter - obwohl diese beiden schon wirklich große Dichter waren, gar keine Frage!

Meine "Bandbreite" ist ziemlich weit gestreckt, denn ich lese auch Morgenstern (natürlich ), Tucholsky, Heine, Rilke, Heinz Erhardt, Mascha Kaléko und, und, und. Mein Interesse deckt also gewissermaßen die "ganze Palette" ab. Wobei ich seit kurzem auch Sophokles und Homer lese, und einmal über Kurt Switters (war aber Zufall) "gestolpert" bin.

Zitat:
In der Schule haben wir noch gelernt, dass der olle Wolfgang und der Friedrich Freunde waren -
es gibt ja auch dieses wunderbare Goethe-und-Schiller-Denkmal in Weimar - beide Hand in Hand.
Aber ich glaube, man hat das nur schöngeredet, weil man Freundschaft rezitiert hat.
Nein, sie waren tatsächlich Freunde, trotz ihrer Unterschiede. Anfangs kamen sie aufgrund ihrer unterschiedlichen Herkunft und der Verschiedenheit ihrer Ansichten (auch über Poesie) nicht besonders gut "miteinander klar". Erst im Laufe der Zeit näherten sie sich an, lernten und profitierten voreinander und wurden dann wirklich Freunde. Man könnte sagen, sie fanden trotz Verschiedenheit einen "gemeinsamen Nenner".

Zitat:
Diese Verse nun haben beide gemeinsam verfasst?
Diesen hier finde ich genial - weil darin eine Menge Humor und Selbstveräppelung drin steckt:

Zitat:
11. An einen gewissen moralischen Dichter.

Ja der Mensch ist ein ärmlicher Wicht, ich weiß - doch das wollt' ich
Eben vergessen, und kam, ach wie gereut mich's, zu dir.
Es gibt noch bessere "Ausgaben". Mein "Favorit" ist die Nummer 133 - obwohl die Nummer 137 auch gut ist (eigentlich fast alle ), die kommen ja auch noch hier herein.

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Stimme
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