09.12.2011, 13:34
|
#2
|
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
|
Liebes asphaltwaldwesen 
lakonisch klingt es: Es taucht in allen drei Strophen auf und ist eigentlich der Mittelpunkt des Gedichtes:
Was regen wir uns auf: Es ist nun mal so.
Was ärgern wir uns? Es ist nun mal so...
Wir können nichts ändern, was kommt, das kommt.
Oder? Können wir das Schicksal herausfordern?
Können wir eingreifen?
Es gibt einen Poesiespruch, der mich als Kind mächtig beeeindruckt hat,
weil Geduld schon immer nicht zu meinen Stärken gehörte:
Das Glück, kein Reiter wird’s erjagen,
es ist nicht dort, es ist nicht hier;
lern’ überwinden, lern’ entsagen,
und ungeahnt erblüht es Dir.
Dieser Spruch wird Fontane zugeschrieben.
Mir gefällt deine Betrachtung zum Erreichen des Glücks sehr gut!
Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
*
|
|
|