Thema: In Glas
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Alt 06.12.2011, 20:25   #9
Cebrail
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Hi Stimmchen,

Zitat:
Ich verstehe, was du mit deinen Ausführungen meinst, und stimme dir zu. Für mich (ganz persönlich, wohlgemerkt!) ist es eben so, dass Form und Inhalt gemeinsam etwas ergeben, das "mehr ist als die Summe der Teile" - und für mich ist das genau so schwer zu erklären wie für dich. Wenn "alles miteinander harmoniert" ergibt sich etwas, das in "Bildern spricht", das ein "Gemälde malt", einen "Film ablaufen" und ein "Lied erklingen lässt" - also gewissermaßen "textet, komponiert und malt" (ja, selbst "Gerüche" oder "Nebengeräusche" können "übertragen werden"), und dadurch "alle Sinne erfasst". Damit meine ich den Bereich der "assoziativen Wahrnehmung
Siehst du, dann wenn alles stimmt, verdient ein Text das Prädikat,
Gedicht.


Zitat:
Und ich mag deine Gedichte.
Danke, ich deine auch, obwohl du immer meinst sie wären mir zu "Verkpoft" .



Zitat:
Ich lege also nicht aus rein "formal-technischen" Gründen Wert auf die Form, ich hoffe, du kannst mir jetzt "einigermaßen" folgen. Dabei arbeite ich daran, das bei mir selbst immer weiter zu "optimieren" - und lege diese Maßstäbe bei keinem anderen an! Deshalb erwähne ich immer, dass es sich um "meine ganz persönliche Sichtweise" handelt

Eben, es immer die Sichtweise des Einzelen, der Standpunkt, die Vorlieben und das ist auch gut so, ich mag keinen Einheitsbrei und von daher, lehne ich mich auch gerne gegen Konventionen auf, weil es darum geht anders zu sein, irgendwie .

Zitat:
Das, was du meinst, schätze ich auch sehr, ich mag Musikstücke, bei denen sich langsamere und schnellere Passagen; sanftere und härtere Melodien "abwechseln".
Dann solltest du dich mal in diese Band einhören, es lohnt sich

Ich danke dir, mal wieder für deine Mühe.
Bis bald.
Lieben Grüße
C.
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© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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