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Alt 22.11.2011, 22:31   #6
Stimme der Zeit
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Guten Abend, liebe Dana,

Zitat:
eigentlich genügen hier nur zwei Worte:

Wunderschön (das Sonett)
Wunderschön (der Inhalt)
Ganz lieben, herzlichen Dank!

Zitat:
Dir ist darin aber noch mehr gelungen. Die Worte des lyr. Du überzeugen mit der Innigkeit der Liebe - so sehr, dass die Schlussworte auch noch wie eine Liebeserklärung ankommen. Ganz bestimmt auch durch das nicht gesetzte Fragezeichen.
Ja, ich wollte diese "Innigkeit", von der du schreibst, vermitteln. Insgeheim bin ich doch auch eine "verkappte" Romantikerin, die (klammheimlich) eine solche Liebe einfach nur - wunderschön findet. Den Grund für das nicht gesetzte Fragezeichen hast du sehr gut erkannt!

Zitat:
Es berührt wirklich, jedoch ohne die von dir gewüschte "Traurigkeit".
Ich bin überzeugt, dass das lyr. Du ganz im Sinne des lyr. Ich weiter leben wird.
Das ist es, was Liebende einanander niemals antun wollen, auch über den Tod hinaus. "Nicht traurig, dass es nicht mehr ist, glücklich, dass es so war."
Es ist schon "traurig", aber eben eine "andere Art von Traurigkeit". Klingt es sonderbar, wenn ich das "schöne Traurigkeit" nennen möchte? Also nicht die Traurigkeit, die zu Schmerz und Verzweiflung führt. "Glücklich, dass es so war.", ja. Ich "versuche" mich gerade an den "verschiedenen Erscheinungsformen" von Traurigkeit, denn es gibt mehr als nur eine Art der Trauer ...

Zitat:
Das schrieb ich jetzt nicht, um über Liebe zu "philosophieren".
Dein Sonett trägt diese Gedanken mit.
Ich habe mir beim Schreiben auch "Gedanken gemacht", wie ich diese Art von wirklicher Liebe (die über den physischen Tod "hinausreicht") darstellen soll. Deine Rückmeldung zeigt mir, dass es mir offenbar gelungen ist. Das freut mich ganz besonders!

Liebe Grüße

Stimme


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Guten Abend, liebe Chavi,

Zitat:
ach ja, hier ist es ja, das schöne Sonett voller Gefühl *staun* - auf das ich schon lange antworten wollte.
Dana sei Dank
Ich will auch noch auf mehrere deiner Gedichte antworten, aber du bist gerade so "produktiv", da komme ich gar nicht "hinterher". Vielen Dank für "das schöne Sonett voller Gefühl".

Zitat:
Es ist wirklich sehr gefühlvoll und ich freu mich, dass dir das gelungen ist.
In Liebesträume eingestellt, muss der Text inhaltlich auch keine Traurigkeit besitzen.
Die letzte Zeile wirkt mehr wie ein Seufzer aus Liebe - und nicht als Ausdruck eines Verlustes.
Erinnerungen, Wehmut, Akzeptanz - eben, wie ich bei Dana versucht habe zu erklären, eine "andere Form" der Traurigkeit. Das LI wird weiterleben und es wird das LD immer vermissen, aber es herrscht keine "Trostlosigkeit". Mit "schöne Traurigkeit", wie ich es bei Dana nannte, meine ich die (wirkliche) Liebe, die kein Besitzdenken kennt, und die daher auch "gehen lassen" kann ...

Zitat:
In dieser Zeile würde ich unbedingt das Komma weglassen, das brauchts nicht:
Zitat:
Zitat:
Wie hell, der Silberglanz in deinen Haaren;
Liebe Chavi, das geht leider grammatikalisch nicht, denn das Komma "ersetzt" hier das unregelmäßige Verb "ist". (Ein "kleiner Griff in die Trickkiste der Interpunktion". ) So vermeide ich eine Ellipse.

Trotzdem danke (ganz ehrlich ), denn wenn es dir auffiel, ist es nicht ganz gelungen. Ich werde da also künftig darauf achten.

Liebe Grüße

Stimme
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