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Alt 09.11.2011, 17:01   #2
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 13.001
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Hallo Flöhezimt,

alles was recht ist:
Das ist ein schönes Gedicht.
Ein Text, der den Namen GEDICHT zu Recht trägt.

Ich sehe in dem Inhalt zwei Ebenen: einmal die Naturebene - möglichweise das Sterben des Eises durch globale Erwärmung
und zweitens die mentale Ebene, die eine Veränderung der Lebensumstände (Krankheit, Genesung, Liebe u.a.)
verursachen kann.

Daher nehme ich die Worte einmal wörtlich und das andere Mal denke ich sie mir als Metaphern

Da du dein Gedicht aber hier in Natur eingestellt hast, ist der Inhalt und die Aussage wahrscheinlich
auch eher in der Natur zu suchen.

Ich weiß gar nicht, welche Strophe ich hervorheben soll, eigentlich gefallen sie mir alle.
Aber diese hier besonders gut:
Zitat:
Am Himmel gilben Wolken wie Zitronen,
von dumpfen Schlägen hallt die Sonnenuhr,
erzählt von den vergangenen Äonen,
die einst der Insel eingeprägt die Spur.
Beeindruckte Grüße,
Chavali
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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