01.11.2011, 15:39
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#2
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Lieber Walther,
das kleine Fremdeln könnte eine Herzrhythmusstörung sein, so ein Aussetzer, wie es viele Menschen haben.
Das ist etwas, das nicht in das gewohnte Gesundheitsgefühl passt und deshalb fremd erscheint.
Dein Gedicht lässt mich ein wenig schaudern, denn ich sehe die gesundheitliche Angegriffenheit
des Herzens plastisch vor mir, vielleicht auch durch eigene - nun, ich will nicht sagen: Schuld -
Unachtsamkeit hervorgerufen:
Alte Sünden - Rauchen, Alkohol, Stress, fettes Essen...
Das soll jetzt keine Gesundheitsberatung sein 
Du hast ein Sonett aus dem körperlichen Missempfinden gemacht.
Das muss man erst einmal hinbekommen.
Das letzte Terzett scheint den möglichen HerzTod zu erahnen und vielleicht auch seine/n Partner/in zu warnen.
Lediglich diese Zeile
Zitat:
In die der Quirl sich tauchte zu ergründen,
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sagt mir sprachlich nicht so zu.
Vielleicht kannst du da etwas anderes finden.
Nach wie vor finde ich - gerade bei diesem Thema - die Großschreibung am Beginn jeder Zeile nicht gelungen.
Man (ich) versucht/e stets dort eine Pause zu machen beim Lesen, das zerhackt mir das Gedicht und den Sinn ein wenig.
Aber das ist - und bleibt - wohl mein Problem 
Lieben Gruß,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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