Hallo, larin,
deine Antwort hatte ich bis jetzt übersehen, da sich hier seither "nichts mehr bewegte".
Zitat:
mir ist beim überlegen noch was eingefallen.
ich weiß ja, nicht wie du es angegegangen bist - aber wahrscheinlich muss man beim sonettenkranz das pferd von schwanz her aufzäumen!
(will sagen: vom meistersonett her)
das letzte gedicht ist ja das, das auch den letzten eindruck hinterlässt ( und dessen aussage dann möglicherweise auch im gedächtnis hängenbleibt) - das sollte dann auch das elaborierteste, beste sein.
ich glaube kaum, dass man das hinkriegt, wenn man linear (also bei nummer 1 beginnend ) schreibt.
ich würde es deshalb wahrscheinlich so angehen:
1) das "große thema" festlegen, sodann
2) den schluss überlegen. und erst danach
3) all die übrigen sonette schreiben.
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Ich möchte dir natürlich sagen, dass ich das für einen guten Gedanken halte, ich denke, ich werde das "ausprobieren". Es klingt sinnvoll, mal sehen, wie es dann funktioniert.
Leider "hänge" ich gerade bei meinem nächsten Sonettkranz schon seit zwei Wochen "fest" und komme einfach nicht weiter.

Mir fehlt gerade die Inspiration für die "Thematik", schätze ich, denn andere Gedichte schreibe ich ja, da "flutscht" es ohne Probleme. Also kann es nur am Thema liegen.
Macht nichts, ich habe ihn gerade auf "unbestimmte Zeit" beiseite gelegt, wenn es wieder anfängt zu "kribbeln", werde ich es merken. Du kennst das sicher auch: Ein "Sich-Zwingen" hat ohnehin überhaupt keinen Zweck.
Zitat:
ist wie beim fachwerksbau: erst die querverlattungen, dann den mörtel rein - und wenns zuletzt wie ein haus aussieht, hat man gewonnen!
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Na, dann will ich doch für den nächsten"Hausbau" das Beste hoffen!
Zitat:
aber übers häusle - baue werd ich einem schwowe nicht referieren müssen, gelle?
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Ha noi, gwîs net. I gugg abr scho (nebabei) au no noch de Kerle, so ischs net, gelle?
Liebe Grüße
Stimme