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Alt 05.10.2011, 22:09   #6
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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hallo erich,

sprachlich ist das fein und weich fließend geschmiedet - nur die logik dahinter biegt mir um ein paar ecken.

also: da steht, das lyrich sei am lyrDu gereift - doch woher kommt dann der "verschwimmende verstand"? sollte reifung nicht mehr klarheit schenken?

dann sickern die tränen aus den augen, an der sich im winde kühler anfühlenden wange bemerkt - trotzdem hätte das Lyrich ein tränenfühlen, wäre das LyrDu dageblieben.... nanu?
also das dasein UND der weggang des LyrDus führen gleichermaßen zu tränen? scheint eine etwas kompliziertere beziehung zu sein.

aber vielleicht kannst du das meinem heute gerade denkenden kopf irgendwie einleuchtend erklären.

gerne gelesen und berätselt,
larin
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