Lieber eKy,
dein "Abschiedwinken" lese ich seit gestern und versuche wegen der Rubrik eine "Liebesbeziehung" zu entdecken, die im Abschied mündet. Und zwar aus dem Grunde um, wie schon einmal Larin, zu schreiben: "eKy ist v
arlieebt".
Nein, es funktioniert nicht. Das erste, berührende Bild bleibt bestehen:
Ich sehe einen Vater, dessen Tochter Abschied nimmt, um eigene Wege zu gehen. Ich sehe einen älteren guten Freund, der in einer Beziehung zu einem jüngeren Menschen stand, einen Teil seines Heranwachsens begleitet und viel Freude dabei erfahren hat.
Dieses Alt und Jung entsteht wegen Str. 1, Z. 3.
Der Abschied ist still, lässt Tränen zu, die erst durch Windeskühle wahrgenommen werden und einen Wunsch, der nicht zurückhalten will.
Eher die immer wieder auftretende Erkenntnis, wie schnell doch die Zeit vergeht.
Zitat:
Zitat von Erich Kykal
Ach, hättest du nicht fortgemusst,
ich hätte noch ein Tränenfühlen...!
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Auch das Geständnis, an diesem Menschen gereift zu sein über Freude und seine Frohnatur, macht beide, das lyr. Ich und das lyr. Du sehr sympathisch.
Abschiede, die sind, sein müssen und immer wieder tief berühren - so kommt dein Gedicht bei mir an und gefällt mir sehr.
Liebe Grüße
Dana