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Alt 28.09.2011, 19:54   #4
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hallo wüstenvogel,

ja, es ist traurig, was du hier beschreibst, aber leider die Wahrheit.
Doch ich denke, daß schon ein gewisses Umdenken stattgefunden hat, zumindest bei uns, denn es wurde für viele achtlos verseuchte Wasserläufe inzwischen eine Menge getan.
Nicht daß das alle Schäden wieder reguliert hätte, aber es ist doch ein Zeichen, daß unsere Umweltpolitik, wenn auch viel zu langsam, etwas bewirkt.

In anderen Teilen der Welt ist das leider nicht so, dort wird mit der Natur immer noch gewissenlos umgegangen, als wenn diese den Menschen bräuchte und nicht umgekehrt.

Wie heißt es so schön? Wir sägen am Ast, auf dem wir sitzen.
Der Aufprall wird hart.

Die Bilder im Text sind zum Teil sehr schön und beschreiben das Schicksal eines Flusses eindrucksvoll.

Einzige Kritik meinerseits ist die Zeileneinteilung.
Es wirkt durch diese etwas schwerfällig, ich könnte mir das gerafft etwas besser vorstellen.

Aber insgesamt ein anschaulicher, wahrer und nachdenklicher Text, der nicht mit dem erhobenen Zeigefinger daher kommt, sondern lediglich die Tatsachen in der Conclusio benennt, ohne eine Wertung für all das abzugeben.


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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