20.09.2011, 16:31
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#10
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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hi ginnie,
lange musstest du warten auf meine Antwort...bitte verzeih 
Zitat:
Gut du hast was den Reim betrifft in jeder strophe die gleiche Methodik angewandt, dh einen Paarreim in den ersten vier Zeilen umarmt. Die Kadenzen wechseln in den Strophen und jeder Strophe klingt mit einem Paarreim aus. Das Metrum scheint mir erzählend ohne merklichen Rhythmus gewählt. Es ist sogar so, dass an einigen Stellen aufgrund der starken Zäsuren regelrecht Pausen entstehen. Vllt sollte das Metrum "das Atem anhalten" wiederspiegeln, während des Balanceaktes?
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Ich habe keinen besonderen Maßstab angelegt und keine wissentlichen Pausen im Metrum gemacht.
Dass der Text eher - wenn auch Reime vorhanden sind - prosaisch anmutet, ist mir bekannt.
Ich wollte eine bestimmte Botschaft - vor allem an mich selber - vermitteln.
Für mich ist das (so halbwegs) gelungen.
Vielleicht hätte ich den Text nicht einstellen sollen.
Er kommt mir heute unausgereift vor.
Hab ganz lieben Dank für deinen Kommentar, der mir nach dieser langen Zeit obige Erkenntnis vermittelt hat.
Lieben Gruß,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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