Für sie
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Wirst du mich einmal doch verstehn,
und glauben, deinet- , meinetwegen?
Um ihretwillen diesen Weg
zu Ende gehn und dich verwegen
mit mir für sie mit Herz und Trotz
den Oberflächlichkeiten stellen?
Wer hat es mehr als sie verdient,
um sich im Ursprung ihrer Quellen
gelassen und der Liebe treu
nicht zu verstellen, zu verbiegen?
Wir haben’s immer in der Hand,
dass sie in Sicherheit sich wiegen.
Dass sie, so lange es uns gibt,
in dieser Einheit ungespalten,
je nach Bedarf und tief geliebt
von Händen wissen, die sie halten.
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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